BaFin warnt vor dubiosen Finanzangeboten auf wealthstategroup.com

BaFin warnt vor dubiosen Finanzangeboten auf wealthstategroup.com

Veröffentlicht:

Montag, 23.09.2024
von Red. LF

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gibt eine dringende Warnung heraus: Auf der Website wealthstategroup.com werden mutmaßlich unerlaubt Bankgeschäfte sowie Finanz- und Wertpapierdienstleistungen angeboten. Die Betreiber der Seite behaupten fälschlicherweise, von einer angeblichen Institution namens FISEU (European Financial Security) beaufsichtigt zu werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine erfundene Organisation, die keinerlei Aufsichtsfunktion im Finanzsektor ausübt.

Besonders alarmierend ist, dass die Wealth State Group offenbar versucht, das Vertrauen potenzieller Anleger durch diese falschen Behauptungen zu gewinnen. Doch Vorsicht: Für das Anbieten von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen in Deutschland ist eine Genehmigung der BaFin zwingend erforderlich. Wer ohne diese Lizenz agiert, verstößt gegen geltendes Recht und könnte für Verbraucher ein erhebliches Risiko darstellen.

Interessierte Anlegerinnen und Anleger sollten sich stets vergewissern, ob ein Unternehmen tatsächlich von der BaFin zugelassen ist. Dies lässt sich leicht in der Unternehmensdatenbank der BaFin nachprüfen.

Die Warnung der BaFin stützt sich auf den § 37 Absatz 4 des Kreditwesengesetzes (KWG), der klar regelt, dass solche Aktivitäten nur mit entsprechender Erlaubnis durchgeführt werden dürfen.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gibt eine dringende Warnung heraus: Auf der Website wealthstategroup.com werden mutmaßlich unerlaubt Bankgeschäfte sowie Finanz- und Wertpapierdienstleistungen angeboten. Die Betreiber der Seite behaupten fälschlicherweise, von einer angeblichen Institution namens FISEU (European Financial Security) beaufsichtigt zu werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine erfundene Organisation, die keinerlei Aufsichtsfunktion im Finanzsektor […]

Clker-Free-Vector-Images (CC0), Pixabay

Veröffentlicht: Montag, 23.09.2024
von: Red. LF