BaFin warnt vor betrügerischen Festgeldangeboten per E-Mail – Identitätsdiebstahl aufgedeckt

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat eine dringende Warnung vor betrügerischen Festgeldangeboten ausgesprochen, die von den E-Mail-Adressen anlagekonto@c24.center und markus.specht@check24.email versendet werden. Die vermeintlichen Angebote erwecken den Anschein, von der CHECK24 Vergleichsportal Geldanlage GmbH zu stammen. In Wahrheit jedoch haben diese Nachrichten nichts mit dem renommierten Vergleichsportal zu tun und basieren auf einem perfiden Fall von Identitätsdiebstahl.

Die Absender der E-Mails nutzen gezielt den Namen und das Vertrauen in CHECK24, um ahnungslose Verbraucher zu täuschen und zu möglicherweise riskanten Finanzgeschäften zu verleiten. Diese Art des Betrugs ist besonders gefährlich, da die Täter mit vermeintlich seriösen Festgeldangeboten locken und so versuchen, Zugang zu den Ersparnissen ihrer Opfer zu erlangen.

Die BaFin weist ausdrücklich darauf hin, dass in Deutschland für die Durchführung von Bankgeschäften, Finanz- und Wertpapierdienstleistungen eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde erforderlich ist. Einige dubiose Anbieter nutzen jedoch solche betrügerischen Methoden, um ihre illegalen Geschäfte zu betreiben, ohne die notwendige Erlaubnis zu besitzen.

Um sich vor derartigen Betrugsversuchen zu schützen, sollten Verbraucher besonders vorsichtig mit unerwarteten E-Mail-Angeboten umgehen und im Zweifel direkt bei dem genannten Unternehmen, wie in diesem Fall CHECK24, nachfragen, ob die Angebote tatsächlich legitim sind. Die BaFin rät dringend, keine persönlichen oder finanziellen Informationen an unbekannte Absender zu übermitteln.

Diese Warnung der BaFin basiert auf § 37 Absatz 4 des Kreditwesengesetzes. Verbraucher sollten ihre Vorsicht walten lassen und sich bei Unsicherheiten direkt bei der BaFin oder den betroffenen Unternehmen informieren, um sich vor möglichen Betrugsmaschen zu schützen.