Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stiegen die realen (preisbereinigten) Auftragseingänge im Baugewerbe im Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und saisonbereinigt um 4,2%. Dabei gingen die Auftragseingänge im Wohnungsbau um 6,0% zurück, während sie im Tiefbau um 14,6% zunahmen.
Gegenüber dem Vorjahresmonat Februar 2022 sanken die realen kalenderbereinigten Auftragseingänge um 15,4%. Dabei sanken die Auftragseingänge im Hochbau um 29,0%, während sie im Tiefbau um 1,5% stiegen. Die nominalen (nicht preisbereinigten) Auftragseingänge lagen im Februar 2023 trotz deutlich gestiegener Baupreise mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro um 3,4% unter dem Vorjahresniveau.
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe kalender- und preisbereinigt um 18,2% und nominal um 4,4%.
Der reale Umsatz des Bauhauptgewerbes ist im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,8% gesunken. Nominal stieg der Umsatz aufgrund des starken Anstiegs der Baupreise um 7,1% auf 6,6 Milliarden Euro.
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr real um 8,0% und stieg nominal um 6,5%.
Die Zahl der Beschäftigten im Baugewerbe nahm im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,8% zu.

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