Zwei Entwicklungen könnten Investoren vor dem Anlagethema Diamanten zurückschrecken lassen: erstens die rückläufige Preisentwicklung in den vergangenen Jahren und zweitens die Meldungen über synthetische Diamanten, die echte Natursteine womöglich ersetzen könnten. Wer einen langfristigen Anlagehorizont hat, findet allerdings gerade jetzt sehr gute Einstiegsbedingungen für ein erfolgreiches Investment.
Seit der zweiten Jahreshälfte 2022 sind die Preise für Diamanten tatsächlich spürbar zurückgekommen, nachdem sie zuvor zwei Jahre lang stark gestiegen waren, angetrieben auch durch die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Pandemie und durch die Störungen der Lieferketten. Wichtig sind dabei aber die deutlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Diamantenklassen. Nachdem kleinere Stücke deutlich unter einem Karat damals nicht so stark gestiegen sind wie Zwei- oder Dreikaräter, ist ihr Preisrückgang jetzt stärker. Ihr Preis liegt jetzt deutlich niedriger als vor fünf Jahren – für Anleger ein Vermögensverlust. Einkaräter konnten ihren damaligen Nominalpreis ungefähr halten, Zweikaräter haben trotz des Rückgangs eine kleine Rendite erzielt.
Das bestätigt die wichtige Regel bei der Geldanlage in Diamanten, der zufolge sich nur wirklich hochwertige Stücke als Anlageobjekt eignen. Größere Diamanten mit exzellentem Schliff, reinster Farbe und höchster Reinheit sind selten und gefragt. Sie werden auch jetzt und in Zukunft bevorzugt gekauft und steigen deshalb gegenüber kleinen, fragwürdigen Stücken sehr deutlich im Wert. Bei einer einmaligen Anlage sollten die verfügbaren Mittel eher für wenige größere Diamanten eingesetzt werden als für viele kleine.
Auch wenn die Preisentwicklung in den letzten fünf Jahren von einem wellenförmigen Auf und Ab geprägt war, ließ sich mit größeren, exzellenten Diamanten das eingesetzte Vermögen in einer sehr turbulenten Zeit bewahren. Und das, obwohl man bei der Diamantenanlage eigentlich von einem deutlich längeren Anlagehorizont ausgeht. Zwar haben die Konflikte auf der Welt seit 2020 zugenommen, aber man kann Diamanten jetzt wieder zu den damaligen Preisen kaufen.
Der Diamantenmarkt ist gut überschaubar und frei von Börsenspekulation. Diamanten erlauben eine beachtliche Vermögenskonzentration: Der Wert eines Mehrfamilienhauses kann ohne weiteres in den Mantelsaum eingenäht werden. Diese Anlageform ist nicht ortsgebunden und daher mobil. Einer weltweit steigenden Nachfrage mit Schwerpunkten in China, Indien und dem Nahen Osten steht ein begrenztes und sogar zurückgehendes Angebot gegenüber, das von nur wenigen großen Akteuren kontrolliert wird. Bei fallenden Preisen ist es im Interesse dieser Firmen, das Angebot zu drosseln und dadurch die Preise zu stützen.
Bei der Investition in Diamanten entscheiden geringste Unterschiede in Farbe, Schliff oder Reinheit über beträchtliche Wertunterschiede. Deshalb stellen auch synthetische Diamanten keine echte Konkurrenz für die Originale dar. Sie weisen zwar einige Eigenschaften auf, die auch für natürliche Diamanten wertbestimmend sind, aber sie können aufgrund ihrer Herstellungsweise immer als synthetische Ware identifiziert werden. In ihrem Innern weisen sie eine leicht erkennbare, rasterförmige Struktur auf. Sie werden im Schmuckbereich und in technischen Anwendungen ihren Platz finden, können aber natürliche Diamanten als Anlageobjekt nicht ersetzen.
Für die Investition in Diamanten ist beste Beratung eine wesentliche Voraussetzung. Achten Sie dabei auf jene Diamanten, die auf lange Sicht ihren Wert behalten oder sogar gesteigert haben. Investieren Sie nur in hochklassige Anlagediamanten mit GIA-Zertifizierung. Die Verwahrung im Zollfreilager außerhalb der Europäischen Union ermöglicht den mehrwertsteuerfreien Kauf und bietet höchste Sicherheit.
Anbieter wie EM Global Service AG oder Premium-Diamonds erfüllen bei Ihrem Angebot diese Kriterien.