Diese Woche führten wir umfassende Gespräche mit Investoren, die von der Situation bei der Swiss Gold Treuhand AG betroffen sind. Bislang basieren unsere Ermittlungen auf Verdachtsmomenten gegen gewisse Individuen und Firmen. Als Ziel verfolgen wir, diesen Verdachtsfällen auf den Grund zu gehen und Klarheit zu schaffen. Derzeit ist das Ergebnis unserer Nachforschungen noch offen. Es besteht die Möglichkeit, dass wir entweder das fehlende Gold, die verlorenen Gelder oder sogar beides ausfindig machen; es könnte jedoch auch sein, dass unsere Anstrengungen letztendlich zu keinen greifbaren Ergebnissen führen.
Die Gründung unserer Interessengemeinschaft liegt genau in der Unklarheit der Situation. Wären alle Fakten bereits bekannt, wäre die Bildung einer solchen Gruppe obsolet.
In Bezug auf die Verantwortlichkeit des Vertriebs finden wir momentan keine Anhaltspunkte für eine Schuld. Uns liegen keine Informationen vor, die darauf hinweisen, dass die Vertriebsangestellten von möglichen illegalen Machenschaften innerhalb der Swiss Gold Trust AG gewusst haben könnten. Der Vertriebsbereich zeigt sich aktuell sogar sehr unterstützend gegenüber unseren Recherchen.
Unsere Nachforschungen ähneln dem Zusammensetzen eines Puzzles, wobei jedes Puzzleteil einen Beitrag zum Großen und Ganzen leistet. Auf die Frage, weshalb wir den Beitritt zur Interessengemeinschaft kostenfrei anbieten, ist die Antwort klar: Eine solche Gemeinschaft entsteht, um einem Schaden auf den Grund zu gehen. Es widerspräche unserer Auffassung von Ethik, von betroffenen Kunden zusätzliche Kosten zu verlangen. Dennoch sind wir für jede Spende an die Tafel Leipzig dankbar, eine Praxis, die wir seit Jahren pflegen und auch zukünftig fortführen wollen.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite: [https://ig-sgtag.verbraucherschutzforum.berlin/](https://ig-sgtag.verbraucherschutzforum.berlin/).