Verlust

Verlust

Veröffentlicht:

Donnerstag, 21.03.2024
von redakteur

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Deutsche Bahn einen hohen Verlust von 2,35 Milliarden Euro, im Vergleich zu rund 227 Millionen Euro im Vorjahr. Dies wird hauptsächlich auf die hohen Ausgaben für das marode Schienennetz zurückgeführt. Gleichzeitig haben sich die Pünktlichkeitswerte erneut verschlechtert, mit einer Quote von 64 Prozent im Fernverkehr und 91 Prozent im Regionalverkehr. Ein Zug gilt als pünktlich, wenn er weniger als sechs Minuten Verspätung hat. Konzernchef Richard Lutz versprach eine „Zeitenwende“ mit verstärkten Investitionen, Sanierungsmaßnahmen und letztlich pünktlicheren Zügen. Er betonte die Notwendigkeit, das Schienennetz zu modernisieren und die Servicequalität zu verbessern, um das Vertrauen der Fahrgäste zurückzugewinnen und die Rentabilität des Unternehmens zu steigern.