Alkohol als Investment?

Dies mag auf den ersten Blick nach einer Schnapsidee klingen, aber auch Alkohol kann sich als Investment auszahlen.

Neben dem „klassischen“ und bekannten Investment Wein gehören vor allem qualitativ hochwertige Spirituosen hierzu. Als Wertanlage gelten hier beispielsweise Whiskys, die vom Hersteller ausschließlich als Sondereditionen mit geringer Auflage abgefüllt werden. Gerade Kenner der edlen Tropfen können mit vergleichsweise geringem Kapital beachtliche Renditen erzielen. Für unbedarfte Kleinanleger ist es schwierig, aus dem großen Angebot heraus die lukrativen zu finden.

Früher galt, dass es schottischer Whisky sein müsse; mittlerweile haben sich aber zum Beispiel auch in Deutschland kleine gute Brennereien etabliert.

Generell gilt wie beim Wein, dass mit dem Alter der Wert steigt. Alte Flaschen von Traditionsdestillerien erzielen teilweise horrende Preise. Da diese aber für den Kleinanleger unerschwinglich sind, lohnt es sich hier, in neuere Jahrgänge zu investieren oder gleich in die Erstabfüllungen, der sogenannten Brennblase, noch junger Brennereien. Dann heißt es, warten und darauf hoffen, dass der Wert des Alkohols steigt. Für Whiskysammler und Investoren finden Sich auf der Webseite https://www.rarewhisky101.com/ Informationen inklusive einem monatlich aktualisiert Index, der die Wertentwicklung von Sammlerstücken aufzeigt.

Neben Whisky können Sie natürlich auch zu anderen Alkoholarten wie Gin greifen. Kaufen Sie aber nur bei seriösen Quellen, da es auch auf diesem Markt Fälschungen gibt!

Schwierig könnte es sein, einen guten Käufer zu finden, falls Sie auf den Verkauf angewiesen sind. Hier finden Sie im Internet Informationen zu Ankäufern. Am besten ist es, wenn Sie Zeit haben, Preise zu vergleichen und nicht auf den erstbesten Ankäufer angewiesen sind. Das Gute ist ja, dass hochprozentiger Alkohol sich ewig lagern lässt.

Und sollte sich die Investition am Ende finanziell nicht auszahlen, können Sie den Alkohol einfach selber genießen!