Stärkere Zusammenarbeit mit der Mongolei geplant

Stärkere Zusammenarbeit mit der Mongolei geplant

Veröffentlicht:

Donnerstag, 20.10.2022
von Red. WP

Deutschland ist bekanntlich ein Land mit relativ wenigen Rohstoffvorkommen. Um autarker agieren zu können und nicht von wenigen Lieferanten wie China oder Russland abhängig zu sein, setzt die Regierung nun auf verstärkte Diversifizierung.

Deutschland plant daher unter anderem, seine Investitionen in der Mongolei auszuweiten, um sich so unter anderem strategisch bedeutende Rohstoffe wie Kupfer und Seltene Erden sichern zu können. Dies wurde nach einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Premierminister der Mongolei Luvsannamsrai Oyun-Erdene in Berlin bekannt.

Die Mongolei, die zwischen Russland und China liegt und für seine weitläufigen, zerklüfteten Landschaften und die Nomadenkultur bekannt ist, könnte ein verlässlicher, demokratischer Partner für Deutschland werden, um Rohstoffe zu liefern, die zum Beispiel für die Batterie- oder auch die Chip-Produktion benötigt werden. Es gehe nun darum, konkrete Projekte zu identifizieren, bei denen die Zusammenarbeit vorangebracht werden könne, so Scholz weiter. Für das kommende Jahr seien bereits Regierungsverhandlungen vereinbart worden, hieß es weiter.

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