Experten der Schweizer Großbank UBS gehen davon aus, dass die Zinswende den Immobilienboom stoppen dürfte. Einer am Mittwoch vorgestellten Studie zufolge, sind zwar die Preise in vielen Ballungsräumen auf ein sehr hohen Niveau geklettert, doch angesichts der gestiegenen Finanzierungskosten können sich immer weniger Menschen ein Haus leisten.
„Mit der Zinswende“, so der Leiter Immobilienanlagen in der Vermögensverwaltung der UBS Matthias Holzhey, „entstehen neue Ungleichgewichte.“ Er geht davon aus, dass, wenn immer weniger Käufer die hohen Preise zahlen können, eine Korrektur droht. Das schon lange erwartete Zerplatzen der Immobilienblase drohe…