Keine Energiespeicherung ohne Lithium und Kobalt! M2 Cobalt positioniert sich zum Liefern

Keine Energiespeicherung ohne Lithium und Kobalt! M2 Cobalt positioniert sich zum Liefern

Veröffentlicht:

Samstag, 27.10.2018
von Red. WP

Als Gründe für die starke Verknappung wurden Verzögerungen beim Aus- und Aufbau von Bergwerken und der Weiterverarbeitung genannt.

BildNeben Lithium spielt auch der Rohstoff Kobalt eine strategische Rolle bei der Produktion von Batterien und anderen Energiespeichern der Zukunft. Aufgrund der zu erwartenden hohen Nachfrage nach dem begehrten Rohstoff warnte die Bundesanstalt für Geowissenschaften Anfang Juli vor einer Knappheit. Als Gründe für die starke Verknappung wurden Verzögerungen beim Aus- und Aufbau von Bergwerken und der Weiterverarbeitung genannt. Das war allerdings in den damaligen Preisen eingepreist, als der Kobaltpreis im Jahr 2017 stark zu steigen begann und im Frühjahr dieses Jahres bei rund 95.000,- USD je Tonne gipfelte. Nach dieser fulminanten Rallye von etwa 22.000,- USD die Tonne auf rund 95.000,- USD je Tonne begann eine kräftigere Korrektur, die den Rohstoff auf derzeit rund 60.000,- USD die Tonne korrigieren ließ.

Das Explorationsunternehmen M2 Cobalt Corp. (ISIN: CA55379T1030 / TSX-V: MC) aus Vancouver ist auf die Entdeckung und Erschließung von erstklassigen Kobaltprojekten und den damit verbundenen Mineralvorkommen spezialisiert und verfügt über einen großen aussichtsreichen Grundbesitz in der Republik Uganda in Ostafrika. Dieser grenzt sogar an eine historische Produktionsstätte und befindet sich entlang des Mineraltrends einiger großer Minen aus der benachbarten Demokratischen Republik Kongo, welche etwa 60 % des weltweiten Kobaltangebots liefert, die allerdings unter fragwürdigen Abbaubedingungen und Herstellungsmethoden produziert werden.

M2 Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=uwcJyc4mKn0 – hat jüngst über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft in Uganda, Eurasian Minerals Ltd., mit Olympic Minerals Ltd., ein finales Kaufabkommen über den Erwerb von vier Explorationskonzessionen abgeschlossen. Dieses Abkommen beinhaltet eine Grundfläche von rund 850 Quadratkilometer in der Republik Uganda und grenzen direkt an die bestehenden Explorationskonzessionen des Unternehmens bei den Vorkommen ,Kilembe‘ und ,Bujagali‘ an. Mit dieser Akquisition verdoppelt sich nahezu der gesamte Grundbesitz auf 1.564 Quadratkilometer.

Im Zielgebiet ,Kilembe‘ konnte der Grundbesitz mit den drei neu erworbenen Konzessionen sogar mehr als verdreifacht werden. Nach Abschluss der Transaktion kontrolliert das Unternehmen fünf Konzessionen entlang des Trends der ehemaligen Produktionsstätte ,Kilembe‘, die seinerzeit von Falconbridge Ltd. betrieben wurde. In den Jahren zwischen 1956 und 1977 wurden in der Mine rund 16 Millionen Tonnen Erz mit 2,0 % Kupfer (Cu) und 0,17 % Kobalt (Co) abgebaut.

Im Prospektionsgebiet ,Bujagali‘ wurde durch den jüngsten Zukauf die Grundfläche um rund 334 Quadratkilometer Grundfläche erweitert. Hier wurden bereits fünf große Kobaltanomalien, namens ,Waragi‘, ,Ridge‘, ,Bell‘, ,Club‘ und ,Nile‘ identifiziert. Die Region bietet großes Potenzial für die Auffindung von in Sedimentgestein gelagerten Kobalt-Kupfer-Mineralisierungen. Erste Gesteinsschichtproben ergaben bereits Werte von bis zu 0,66 % Co und 0,19 % Cu. Daher wird das Gebiet bei zukünftigen Explorationen entsprechende Priorität haben.

Simon Clarke, M2 Cobalts Chief Executive Officer ergänzte noch im Rahmen der Unternehmensmeldung: „Der Erwerb hat auch starken strategischen Charakter, da die Konzessionen an wichtige Gebiete angrenzen oder in direkter Nähe dazu liegen, in denen unser Phase-I-Explorationsprogramm starke Ergebnisse erzielt hat.“ Mit der Übernahme dieser zusätzlichen Konzessionen sei das Unternehmen noch besser aufgestellt, um das Potenzial für die Entdeckung von großen Kobalt-Kupfer-Nickelvorkommen mit drei unterschiedlichen Mineralisierungsarten bei einer Vielzahl von Zielgebieten auszubauen.

Zudem teilte das Unternehmen mit, dass bereits ein erstes Bohrprogramm eingeleitet wurde. Hierzu sei ein Vertrag mit einem ostafrikanischen Subunternehmen abgeschlossen worden, das Diamantkernbohrungen auf bis zu 3.000 m Tiefe niederbringt. Aber auch eine Erweiterung des Programms wird geplant, um die wichtigsten Zielgebiete in der Tiefe auf jeden Mineralisierungstyp zu beproben.

Anhand der vielversprechenden Probenahmen, die bereits an der Oberfläche bis zu 1,75 % Co, 0,91 % Cu und 0,26 % Ni enthalten, könnte dieses Bohrprogramm eines der spannendsten werden. Und die Chancen auf signifikante Bohrergebnisse, die zukünftig eine erstklassige Kobaltlagerstätte entwickeln könnten, stehen alles andere als schlecht.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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